Nabburg in „W wie Wissen“ am 7.12.2008

In der nächsten Sendung von „W wie Wissen“ am 7. Dezember 2008 um 17.03 Uhr im Ersten wird auch über Nabburg berichtet:

Blaulichtfahrten sind gefährlich Wenn der Schutzmann ums Eck kommt … kann es gefährlich werden. Allein in Hamburg gab es im vergangenen Jahr 107 Unfälle bei Polizeieinsätzen mit Blaulicht. In drei von vier Fällen waren die Beamten schuld. Und nicht nur bei Polizisten, auch bei Feuerwehr- und anderen Rettungswagen, kracht es viel zu häufig, manchmal sogar mit tödlichem Ausgang. Denn der Fahrer eines mit Blaulicht rasenden Wagens ist im höchsten Maße gestresst, er hat die Situation nicht mehr voll im Griff. Im bayerischen Nabburg sollten Polizeibeamte jetzt an einem neuen Fahrsimulator lernen, mit derartigen Extremsituationen besser umzugehen. Das Training ist so erfolgsversprechend, dass Verkehrsrechtler inzwischen fordern, es in allen Bundesländern zu Pflicht zu machen.

Infoveranstaltung zum Museumsdepot

Heute Abend hatte Fr. Dr. Birgit Angerer die Neusather Bevölkerung ins Freilandmuseum eingeladen. Anlass war der geplante Neubau eines Depots für die beiden Museen. Viel geredet und kritisiert wurde im Dorf bereits seit Wochen. Worte wie Bausünde und Betonklotz waren dabei die Ausdrücke, die noch am schmeichelhaftesten waren. Und so kamen rund 25 Neusather Bürger um die Erläuterungen der Museumsleiterin und des federführenden Architekten Georg Zunner von der Planungsgruppe MDP aus Amberg zu lauschen.

Rund 30.000 Exponate gibt es derzeit im Besitz des Museums. Um diese dauerhaft erhalten zu können, sei es dringend nötig, endlich ein wirklich geeignetes Gebäude zu schaffen. Diese sollen teilweise zukünftig auch in einem einsehbaren Raum des Depots der Bevölkerung zugänglich sein. Auch Führungen für Gruppen sind im Depot geplant.

Anhand eines Modells und zahlreicher Powerpointfolien erläuterte Herr Zunner die Überlegungen, die zur Platzfindung direkt am Eingangsbereich und zur Gestaltung der Aussenhülle führten. Mehrere verschiedene Modelle für das 3000 qm Gebäude wurde vorgestellt und ein Flachbau mit tiefergelegten Südfasade, Atrium und Holzverkleidung als am passensten erachtet. Diskussionen gab es vor allem wegen der Dachwasserentsorgung in den derzeitigen mangelhaft ausgeführten Auffangweiher und der Fahrwege zu den angrenzenden Felder. Die generelle Standortwahl mißfiel so manchen und das Wort „Verschandelung“ fiel mehrfach.

Die emotionalen Wogen konnte dann der Kämmerer des Bezirks Oberpfalz Werner Braun glätten. Er erläuterte vorher auch, dass es aufgrund von EU-Fördermitteln rund 1,2 Mio Euro Zuschuss gäbe, was bei einer Bausumme von veranschlagt 2,8 Mio Euro nicht gerade ein Pappenstiel ist. Der Bezirk ist daher auch sehr an einer zügigen Umsetzung des Projektes interessiert, da bei der derzeitigen wirtschaftlichen Entwicklung nicht absehbar ist, wie lange es diesen Fördertopf noch gibt.

Positiv aufgenommen wurde, dass die Bevölkerung ausnahmsweise frühzeitig informiert wurde. Bürgermeister Schärtl gestand hier auch Versäumnisse bei Projekten in den letzten Jahren ein. Vereinbart wurde eine erneute Infoveranstaltung, wenn es in der Planungsphase erkennbare Fortschritte gibt. Dann allerdings in einer Räumlichkeit, in der man nicht Durst leiden muss.

Neusather Rekordbeteiligung beim Diendorfer Benefizlauf

Beim Benefizlauf zu Gunsten des Verein zur Förderung körperbehinderter und krebskranker Kinder (VKKK) in Diendorf waren fast 20 Läufer aus Neusath am Start. Die verschiedenen Läufe zählten gleichzeitig als Nabburger Stadtmeisterschaft. Wie in den Vorjahren gewann diese bei den Herren über 10 Kilometer wieder Hubertus Stumpf aus Nabburg. Zweiter wurde Holger Vollrath, ebenfalls aus Nabburg, vor Thomas Hölzl auf Platz 3. Vierter dann Alex Bauer aus Namsenbach und Fünfter wurde Veiko Hille. Beim Hobbylauf über 5 Kilometer starteten Norbert Kraus, Thomas Blank, Thomas Gröschke und Albert Schmidbauer jun. Dazu waren dann noch jede Menge Kinder über die Kurzstrecken am Start. Da ich leider noch keine Ergebnisliste bekommen habe, folgt ein ausführlicher Bericht in den nächsten Tagen.

Starke Neusather beim Autobahnlauf

Beim Via Carolina A6 Eröffnungslauf war Neusath mit insgesamt acht Läufern am Start. Nach einigen Ansprachen und dem symbolischen Durchschneiden des Absperrbandes schickte Bundeskanzlerin Angela Merkel die rund 800 Einzelstarter und 65 Staffeln auf die 21,1 Kilometer lange Strecke nach Wernberg.

Für die „Neusather Schloßpark-Runners“ gingen Thomas Gröschke, Thomas Blank, Albert Schmidbauer und Norbert Kraus an den Start, kamen nach 1:56:08 ins Ziel und erreichten einen guten Platz im Mittelfeld. Pia Hille war für das Powerteam vom WSV Nabburg aktiv und kam mit ihrer Staffel nach 1:56:32 ins Ziel. Für die Mannschaft „GT elektronik Mixed“ war Maximilian Hille unterwegs und schaffte es zusammen mit seinen Arbeitskollegen nach 1:45:12 ins Ziel.

Als Einzelstarter gingen Veiko Hille und Thomas Hölzl an den Start. Vom Start weg liefen sie in einer Gruppe von Läufern des TSV Detag Wernberg, die das Tempo gleichmäßig hoch hielten. Bei Kilometer zehn teilte sich die Gruppe langsam und am Festplatz kam dann Thomas Hölzl mit 1:27:24 kurz vor Veiko Hille mit 1:28:35 ins Ziel. Mit Platz 33 bzw. 39 im Gesammtklassement waren beiden dann auch sehr zufrieden.

Ergebnisliste Eröffnungslauf A6

Nachtrag: Anton Lautner hat für marathon4you einen guten Bericht mit schönen Fotos geschrieben.

4. Diendorfer Benefizlaufes mit Stadtmeisterschaft

Der Sportverein Diendorf veranstaltet am 21. September die 4. Auflage seines Benefizlaufes mit integrierter Stadtmeisterschaft. Als Schirmherr konnte heuer Werner Prüfling von der Firma „Quadrus“ gewonnen werden. Da die Wanderpokale im letzten Jahr endgültig von Anita Obermeier und Hubertus Stumpf gewonnen wurden und somit in den Besitz der amtierenden Stadtmeister übergingen, spendeten 1. Bgm. Armin Schärtl und 2. Bgm. Kurt Koppmann jeweils einen neuen Wanderpokal für die Stadtmeister 2008.

Bei den Verantwortlichen des SV laufen seit einiger Zeit schon die Vorbereitungen für den Lauf. Es gibt wiederum vier Laufstrecken zu bewältigen (1 km bis Altersklasse 8 Jahre, 2,5 km bis Altersklasse 14 Jahre, 5 km bzw. 10 km für Erwachsene). Die Walker gehen auf eine 5 km lange Strecke. Die Stadtmeisterschaft der Damen geht über die Distanz von 5 km, die der Herren über 10 km. In die Wertung der Stadtmeisterschaft kommen nur Teilnehmer(innen), die ihren Wohnsitz in Nabburg haben. Für die Besten in jeder Altersklasse gibt es wieder Trophäen und Urkunden sowie Medaillen für alle teilnehmenden Kinder. Außerdem bietet der SV Diendorf wieder ein Rahmenprogramm. Der gesamte Erlös der Veranstaltung kommt diesmal dem Verein für krebskranke und körperbehinderte Kinder in Regensburg (VKKK) zugute. Anmeldung ist ab sofort möglich unter Tel 6599, unter FAX 9339 oder übers Internet unter www.sv-diendorf.de.

16. Neusather Rosstag am 14. September 2008

Am Sonntag, den 14. September, findet im Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen bereits der 16. Neusather Rosstag statt. Die Reiter sammeln sich um 9.30 Uhr nach einem Sternritt an der Raiffeisenhalle im Museum. Dort gibt es um 10:00 Uhr einen Feldgottesdienst mit Pfarrer Gottfried Rottner. Ab 13:00 Uhr wird Birgit Simmeth vom Landesbund für Vogelschutz mit Kindern bei der Rauberweihermühle im Rahmen der Veranstaltungsreihe WasSerleben mit Kindern das vielfältige Leben im Wasser erkunden. Das Programm dauert bis 16:00 Uhr.

Mehr Infos

Neusather Kirchweih heuer mit Attraktion

Vor etwa 60 Jahren war es für die Neusather Männer schon eine besondere Attraktion, auf der alten überdachten Holzkegelbahn bei der Schloßschänke in Neusath zu kegeln. Der frühere Baron von Lichtenstern hatte die Kegelbahn errichten lassen und die Männer trafen sich jeden Sonntagnachmittag und kegelten um Geld und manchmal auch um Vieh, das der Verlierer dem Gewinner übergeben mußte. Am meisten freuten sich aber die Kinder, denn die stellten nach jedem Treffer die Kegel wieder auf und konnten sich so im Laufe des Sonntags ein paar Pfennige verdienen. Die Kegelbahn diente dann in Kriegszeiten den Deutschen als Rückzugsquartier und nach dem Krieg wurde sie nur noch als Heu- und Brennholzlager genutzt, bis sie irgendwann in den 60er Jahren abgerissen wurde.

Von diesen Erzählungen inspiriert, bauten einige Neusather Jungschützen unter Führung von Philipp Wiederspick eine Kegelbahn wie vor 60 Jahren, bei der pünktlich zur Neusather Kirchweih, im Schloßpark das erste Mal die Kegel aufgestellt werden. So können die Neusather Schloßschützen dieses Wochenende von Samstag bis Montag mit Kegeln, Bürgerschießen, Kirchweihessen, Musik und Tanz ein abwechslungsreiches Programm bieten.

Neusather Kirchweih 17.-19. Mai 2008

Samstag:
19:00 Uhr: Aufstellen des Kirchweihbaumes mit Böllerschießen
anschließend Kirchweihbetrieb
Musik: „Stefan“

Sonntag:
09:30 Uhr:
Frühschoppen
ab 11:00 Uhr: Mittagessen
nachmittags: Kirchweihbetrieb mit Kaffee und Kuchen
Musik: „Reinhold Dobler“
19:00 Uhr: Preisverleihung des Bürgerschießens

Montag:
09:30 Uhr:
Frühschoppen
ab 11:00 Uhr: Mittagessen
nachmittags: Kirchweihbetrieb mit Kaffee und Kuchen
ab 18:00 Uhr: Kirchweihausklang mit Stimmungsmacher „Manfred Vogel“ aus dem Bayerischen Wald
20:00 Uhr Preisverleihung des Königsschießens der Schloßschützen Neusath
22:00 Uhr Böllerschießen
22:30 Uhr Verlosung des Kirchweihbaumes

täglich Barbetrieb

Tipp für den Webmailer

Der neue Webmailer bietet im Standard nur den Posteingang. Möchte man die Mailfunktion über das Web intensiver nutzen, braucht man natürlich zumindest auch den Papierkorb und die gesendeten Mails. Um diese Ordner anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor:

Gehen Sie auf „MEIN ACCOUNT“ -> „EINSTELLUNGEN“, wählen Sie bei dem Server Typ anstatt POP bitte IMAP aus.

Klicken Sie dann auf Relogin und loggen sich erneut in den Webmailer ein. Gehen Sie dann bitte wieder auf „MEIN ACCOUNT“ -> „STANDARDORDNER“.

Nun können Sie unter „Ordner anlegen“ einen neuen Ordner erstellen, dieses können Sie z.b. „Gesendete Mails“ nennen.

Sie können dann bei diesem Ordner die Option „gesendet“ anwählen, dann werden alle gesendete E-Mails in diesem Ordner abgespeichert.

Für den Spamordner und den Papierkorb können Sie weitere Standardordner anlegen.